Tote in der Bergstrasse in Berlin-Mitte

Am Montagabend gegen 22 Uhr (laut anderslautenden Presseberichten gegen 21 Uhr) wurde in Berlin-Mitte mitten auf dem Gehweg gegenüber Bergstraße Nr. 16/17 eine Tote in einem Schlafsack gefunden, die offenbar einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen ist. Gegen 22:20 Uhr hatte die Polizei damit begonnen, die gesamte Strasse und beide Bürgersteige mit Flatterband und zwei Streifenwagen komplett abzusperren und ließ ab 22:30 Uhr nur noch Anwohner in die umliegenden Häuser. Die Tote lag nur mit einer weissen Plane abgedeckt auf dem Gehweg. Der Rettungsdienst wurde gegen 22:35 Uhr abgezogen, nachdem der Notarzt den Tod der Frau festgestellt hatte. Gegen 23 Uhr trafen Kriminaltechniker ein und errichteten ein Zelt am Tatort. Die Arbeiten zur Spurensicherung dauerten bis ca fünf Uhr morgens am Dienstag. Dabei wurde ein angrenzender Parkplatz in einer Häuserlücke der Bergstrasse am Tatort stundenlang hell ausgeleuchtet und durchsucht. Mittlerweile geht die Polizei von einem Tötungsdelikt aus, da die Tote (laut Presseberichten vom Dienstagvormittag) Verletzungen aufwies und hat zwei Tatverdächtige festgenommen, die sich zuvor am Schlafsack zu schaffen gemacht hatten. Die beiden 35 und 42 Jahre alten Männer sind mittlerweile in U-Haft. Hinweis: dieser Beitrag wurde von CROOWS-Usern als Augenzeugen verfasst und mehrfach am Montagabend aktualisiert. Ergänzungen am Dienstag durch die mittlerweile vorhandenen Aussagen der Pressesprecher der Polizei Berlin.