Matchbase stellt seine Dienste ein

Das Fußball Start-Up Matchbase stellt ab 1. April seine Dienste komplett ein. Das teilte einer der Gründer am Donnerstag mit. Das Konzept eines Fussball-On-Demand Angebots hatte trotz sehr großer Nachfrage unter den Corona-Wellen, dem Lockdown und teilweise der destruktiven Halterung der Sportämter in einigen Bezirken zu leiden. Zuletzt sprang ein wichtiger Investor ab, so dass die geplante Expansion in weitere Städte in Deutschland und international nicht mehr zu denken war. Die Mitglieder von Matchbase waren zum großen Teil Spieler:innen aus dem Ausland, die erst seit einiger Zeit in Berlin arbeiten und keine Möglichkeit hatten, regelmäßig in einem Verein zu spielen. Unverständlich ist daher, warum sich die Stadt Berlin, die sich gerne als Start-Up-Hauptstadt bezeichnet, nicht für dieses erfolgreiche Angebot für gelungene kulturelle und soziale Integration ausländischer Mitbürger eingesetzt hat – im Gegenteil.